Eigentlich war mein erster Berufswunsch „Betörer und Frauenbeglücker“. Doch leider gab es für mich nur einen Teilzeitjob, so dass ich mein Arbeitsgebiet mit dem Kollegen Gandalf teilen sollte.

Es wäre auch alles gut gegangen, wenn Gandalf es eingesehen hätte, dass ich die Sonne des Universums bin. Doch leider musste der Silbermann öfters mit der Pfote von meiner Einzigartigkeit überzeugt werden und das gefiel meinen früheren Menschen gar nicht. Also habe ich mich nach einer Vollzeitstelle als Mitternachtssänger und Couchregent umgesehen.

In Aschaffenburg bin ich fündig geworden. Dort habe ich 2 halbwegs gezähmte Menschen gefunden, die bereit waren, meinem Gesang zu lauschen und meinem Komfort zu dienen.

Auch wenn ich nicht mehr bei den Tai-Pueky’s lebe, möchte ich Sie mit ein wenig Hintergrundinformationen versorgen, weil ich mich dort sehr gut auskenne.

Berti und Christl sind die Menschen hier und ihnen kommen ganz wichtige Aufgaben zu, wie Füttern, Streicheln, Füttern, Kraulen, Füttern, Spielen, Füttern, Tränken, Füttern, Toilettensaubermachen, Füttern, Kämmen, Füttern.  Sie merken es schon, die Futteraufnahme ist ein elementarer Bestandteil meiner Gedanken. Keine Angst, auch wenn ich es könnte, ich bestehe nicht jeden Tag auf einen halben Ochsen.

Christl kümmert sich darüber hinaus noch um alle Unannehmlichkeiten, weil sie ja Tierheilpraktikerin ist. Ich kann Ihnen sagen, dass das für uns Katzen angenehmer ist, weil die sanfte Medizin uns besser liegt. Soviel ich weiß, hilft sie auch anderen Tieren, die nicht bei den Tai-Pueky’s wohnen. Am besten sie rufen sie an, wenn sie Fragen haben.